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Channel: Kommentare zu: Leiharbeit (Teil2)
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Von: Ralf Stiegler

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Warum heißt eigentlich Der, der (menschliche Arbeits-) Kraft NIMMT (und verwertet) ArbeitGEBER, und der der Arbeitskraft GIBT, ArbeitNEHMER?

Na, Geben ist hier im wahrsten (sic) Sinne des Wortes, seliger den Nehmen. In der Begrifflichkeit kommen schon die Besitzverhältnisse zum Ausdruck.

Arbeits’markt’? Auf einem Markt auf dem ich GEZWUNGEN bin, meine einzige Ware (meine Arbeitskraft) zu einem lächerlich niedrigen FESTGESETZTEN Preis anzubieten? Sollen dass die ‘freien Kräfte’ des Marktes sein?

Leiharbeit ist ein Thema, klar. Aber wir sollten nicht den Blickwinkel zu sehr in Einzelheiten fokussieren und dabei den Gesamtüberblick verlieren: Wir Alle (Lohnabhängigen) sind Sklaven, dass perfide an diesem System ist, dass es uns glauben macht, wir wären dies nicht. Die Frage stellt sich gar nicht. Völlig abwegiger Gedanke, nicht wahr?
Mit diesen ‘Sklaven’ aber, wird der Reichtum, der stetig von Unten nach Oben verteilt wird, erwirtschaftet! Je reicher Jemand ist, um so mehr profitiert er von den bestehenden Reichtumsverteilungsverhältnissen. Früher nannte man das Feudalismus.

Ist DAS alternativlos? Warum wird DIESE Frage nicht gestellt? (gut zugegeben, wird sie teilweise schon – aber noch zu leise. Noch zu ungenau…) Dann regelt sich in der Konsequenz das Thema Leiharbeit (als Teilsymptom) ganz von selbst.


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